Grenzen achten

Unsere Grenzen zu kennen und sie tatsächlich auch zu achten, sind zwei völlig unterschiedliche Dinge – oder wie eine meiner Patientinnen es mal so schön auf den Punkt gebracht hat: „Natürlich kenne ich meine Grenzen! Ich überschreite sie ja schließlich oft genug!“ Es ist unerlässlich daß wir Grenzen setzen wenn wir unsere Kräfte zusammenhalten wollen – ohne sie bluten wir energetisch nach allen Seiten aus und verlieren uns in einer inneren Konturlosigkeit. Grenzen dagegen geben uns Richtungen vor.

Viele Menschen haben Angst ihre Grenzen klar zu machen, weil sie befürchten anderen damit vor den Kopf zu stoßen. Dabei sind klar formulierte Grenzen sogar eine Vorraussetzung für ein entspanntes miteinander – denn nur wenn ich die Grenzen des Anderen kenne, weiß ich auch wie weit ich gehen kann ohne ihn zu verletzen oder mir eine blutige Nase zu holen. Grenzen schränken nicht nur ein oder grenzen aus; sie bilden auch einen Rahmen innerhalb dessen wir uns sicher bewegen können.
Meistens denken wir bei dem Begriff „Grenzen“ zuallererst an die Grenzen unserer Kraft, daran wie viel wir leisten können, oder an unsere inneren Grenzen dem Verhalten Anderer gegenüber. Tatsächlich geht es aber auch um die Grenzen unserer Verantwortung und unseres Einflusses; darum zu erkennen wie weit unser eigener Verantwortungsbereich reicht und wann wir auf Dinge einfach keinen Einfluss mehr haben.


Um unsere Grenzen zu erkennen müssen wir mit uns in Verbindung sein, damit wir spüren was wir brauchen und wie eng oder weit wir uns machen können und müssen. Und das kann varieren, je nach Situation, und ist durchaus auch abhängig von unserer Tagesform.

Aber nur wenn wir eine gesetzte Grenze dann tatsächlich auch wahren, macht das ganze Sinn. Nur wenn wir auch wirklich „Nein!“ oder „Stop!“ sagen wo eine Grenze erreicht ist, sorgen wir wirklich für uns.
Diese Schritte gehören untrennbar zusammen, weil keiner ohne den anderen Sinn macht. Denn ohne „Tun“ ist letztlich alles blabla.

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